Bielefeld. Im Wissenschaftswettbewerb FameLab traten am 19.03. neun junge Forscher im Theaterlabor gegeneinander an. Im Vorentscheid wurden die besten Teilnehmer aus Nordrhein Westfalen bestimmt.
Famelab Germany ist eine jährliche Veranstaltung, bei der ambitionierte junge Menschen innerhalb von drei Minuten ein wissenschaftlich komplexes Thema vorstellen müssen. Hierbei muss darauf geachtet werden, dass das Präsentierte inhaltlich korrekt ist, dabei jedoch verständlich und möglichst unterhaltend rüberkommt. Zur Präsentation können die Forscher beispielsweise Requisiten verwenden, um einen Sachverhalt bildlich darzustellen.
Von einer vierköpfigen Jury wurde am Freitag die Besten Vorträge ausgesucht. Den ersten Platz machte dabei Sven Büttner aus Bonn. In seinen Kurzvorträgen ging es u.a. um die Erhöhung des menschlichen Lebensalters. Büttner sorgte mit zahlreichen ironischen Kommentaren und Spitzen gegen die Jury für viel Gelächter.
Der Bielefelder Eduard Zell belegte den Zweiten Platz und darf somit ebenfalls zum Finale nach Karlsruhe (13. Mai). Der Informatiker sprach in seinen Vorträgen von Gesichtsanimationen in Trickfilmen. Zur Veranschaulichung hatte er dazu seine Handpuppe „Charly“ mitgebracht.
Famelab wird seit 2011 ausgetragen, die Veranstaltung erfreut sich großer Beliebtheit.
Die Karten für den Freitag waren ausverkauft.
Fotos und Text: Johannes Litschel
Bu-1: Sieger Sven Büttner
Bu-2: die Teilnehmer (v.l.) Divykriti Chopra, Della Corte, Eduard Zell, Kerstin Göpfrich, Samuel Kroll, Mariam Fouad, Sven Büttner, Mahesh Teli, Shabaz Ahmed Azmi
