EK/servicegroup präsentiert stabile Geschäftsentwicklung

EK_Fun_2017_Vorstand_Foto_J.RiedelBielefeld. Im Rahmen der Family-Messe EK FUN am 27. und 28. April veröffentlichte die Mehrbranchenverbundgruppe EK/servicegroup die Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres 2016.

Positive Geschäftszahlen in 2016
Diese fallen zufriedenstellend aus: der Jahresumsatz der Gruppe beträgt rund 23 Mrd. Euro (-0,5% im Vergleich zum Vorjahr). Die Summe der Ausschüttungen an die Handelspartner (rund 23 Mio. Euro) sowie die Eigenkapitalquote der Gruppe (21,4%) zeigen sich im Vergleich zum Vorjahr stabil. „Die gute finanzwirtschaftliche Basis der EK ist und bleibt die beste Voraussetzung für eine wachstumsorientierte Marktgestaltung. Hier sind wir nachhaltig gefordert, denn der strukturelle Wandel durch zunehmende Digitalisierung hält den Handel weiter in Atem“, resümiert der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.

Konsequenzen der zunehmenden Digitalisierung
Um als stationärer Handel in der von Onlinegeschäften dominierten Welt mithalten zu können, stellt die EK ihren Handelspartnern den sogenannten Omnichannel-Baukasten zur Verfügung. Hier finden sich verschiedene Module, um die reale mit der digitalen Welt zu verbinden. Ein Beispiel für ein solches Modul ist das Kiosk-System, das es dem Kunden ermöglicht, im Laden alle online verfügbaren Artikel einzusehen und zu bestellen. Eine weitere Idee, die sich auch bereits in der Umsetzung befindet, wählt einen umgekehrten Ansatz: Kunden, die online auf Marken-Websites nach Artikeln suchen, finden an dieser Stelle auch Informationen, wo in ihrer Nähe sie den Artikel direkt kaufen können.

Blick in die Zukunft: Strategie 2020
Die Unternehmenspolitik der EK für die kommenden Jahre läuft unter dem Stichwort „Strategie 2020“. Hauptziel ist, dass die Ertragschancen für die Gruppe sowie für die Handelspartner gewahrt werden. Konkrete Schritte um dieses Ziel zu erreichen sind beispielsweise die stetige Weiterentwicklung und Einbindung des Omnichannel-Baukastens, sowie die Entwicklung immer neuer Vermarktungskonzepte und des gesamten Unternehmens.
Im Zentrum aller Bemühungen stehen nach wie vor die Handelspartner und auch die Konsumenten. „Im Kern geht es immer darum, Einzelhandel so attraktiv zu gestalten, dass die Kunden Spaß am Einkaufserlebenis haben und gern wiederkommen“, so Hasebrink.

Spaß und Erlebnis auf der EK FUN
Der Spaß stand auch im Mittelpunkt der EK FUN: auf insgesamt acht Eventflächen konnten die Fachhändler Produkte live erleben und testen. Unter dem Motto „Local reloaded“ standen Themen wie die digitale Regalverlängerung und die lokale Suchmaschinenoptimierung im Mittelpunkt. Präsentiert wurden unter anderem das neuartige Shopkonzept „HappyBaby“ sowie die Produkte von rund 200 ausstellenden Industriepartnern.

Auf dem Foto sehen Sie den Vorstand der EK v. l.: Steve Evers, Franz-Josef Hasebrink, Susanne Sorg, Martin Richrath.

Foto: OWLj_Jürgen Riedel