Die interessantesten Orte, um im Frühjahr zu verduften

Vanilleplantagen, Knoblauchfestival und der Duft von alten Büchern:

Berlin/München. Immer der Nase nach: Im Frühling ‒ der Lieblingsjahreszeit der Nase ‒ kommen nicht nur Frühlingsgefühle, sondern auch frische Düfte auf. Sie verleiten dazu, die Nase in die Luft zu halten und die ersten Sonnenstrahlen im Gesicht zu spüren. Die Online-Vergleichs- und Buchungsplattform fromAtoB hat intensiv duftende Orte zusammengestellt, die für jede Schnuppernase eine Reise wert sind.

Beach - blue - lagoon - clouds. Foto: Wilde u. Partner

Beach – blue – lagoon – clouds. Foto: Wilde u. Partner

Vanilleplantagen in Madagaskar: Urlaub in Madagaskar verbinden Reisende meist mit der tollen Landschaft und der einzigartigen Tierwelt: Krokodile, Lemuren und einige weitere gefährliche Säugetiere. Was die meisten jedoch nicht wissen, ist, dass auf dem Großteil der Nordostküste Madagaskars Vanille angebaut wird. Ein außergewöhnliches Abenteuer erwartet die Besucher bei einer Tour über die Plantagen, bei der sie eine Einführung in die Vanillekultur bekommen. Beim Schlendern über einen der vielen traditionellen Märkte können Reisende nicht nur den intensiven Duft der immergrünen Kletterpflanze einatmen, sondern die Vanille auch in vielen unterschiedlichen Formen kaufen ‒ und das zu überraschend günstigen Preisen. Bei der Gewürzvanille handelt es sich um eine Form der Orchidee, aus deren Samenkapseln das Mark ‒ die Vanille ‒ gewonnen wird.

Nostalgie in Fès: Einer der beliebtesten Gerüche vieler Menschen ist der Duft von alten Büchern. Er weckt Nostalgie und lädt auf eine Fantasiereise in die Vergangenheit ein. Für jeden Buchduft-Liebhaber ist somit die Bibliothek im marokkanischen Fès ein wahres Paradies. Sie zählt zu den ältesten noch bestehenden Bildungseinrichtungen der Welt und wurde 859 nach Christus von Fatima al-Fihri, der Tochter eines wohlhabenden Kaufmannes, in der heutigen Al-Qaeawiyyin-Universität gegründet. Zusammen mit der Moschee und der Universität gleichen Namens, bildet die Bibliothek das kulturelle Zentrum der antiken Stadt.

Knoblauch in Kalifornien: Einen besonderen Namen trägt die Stadt Gilroy in Kalifornien, sie ist die Knoblauch-Hauptstadt der Welt. Dank der Knoblauch-Trocknungsanlage umgibt  die gesamte Stadt je nach Windrichtung ein besonderer Geruch. Die Nachfrage nach Knoblauch wird durch Billigimporte aus China jedoch immer geringer. Aus diesem Grund lockt die Stadt seit 1979 Touristen aus der ganzen Welt mit ihrem jährlich im Juli stattfindenden Garlic Festival an. An diesem Tag dürfen sogar die Menschen, die bis zu 40 Meilen entfernt leben, das Aroma riechen. Wer wissen möchte, wie stark der Knoblauchgeruch in Gilroy aktuell ist, der findet auf der Website www.howdoesgilroysmelltoday.com den tagesaktuellen Score.

Faule Eier in Island: Der Inselstaat Island ist bekannt für seine atemberaubende Landschaft, die vielen Naturschauspiele und die angenehm frische Luft. Doch nicht überall atmen Reisende die Luft des Landes gerne tief ein. An einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Insel, der Blauen Lagune, halten sich Touristen sogar oft die Nase zu, anstatt in der berühmten heißen Quelle zu baden. Wenn der Wasserdampf aufsteigt und es zischt und sprudelt, treten aus den Quellen vulkanische Gase aus und es bildet sich Schwefel. Dies führt zu einem bestialisch stinkenden Geruch von faulen Eiern, der durch die Lüftung sogar in die Autos eindringt. National Geographic hat das Geothermalbad zu einem der 25 Weltwunder ernannt und somit zieht die Quelle trotz des Gestankes jedes Jahr hunderttausende Besucher an.

Stinkende Schönheit in Sumatra: Die größte Blume der Welt ‒ die Titanwurz ‒ hat ihren Ursprung auf der indonesischen Insel Sumatra. Sie kann bis zu drei Meter hoch werden. Außergewöhnlich ist, dass sie nur etwa alle sieben Jahre einmal blüht. Die wenigen Exemplare, die es in den botanischen Gärten auf der ganzen Welt verteilt gibt, blühen alle zeitgleich ‒ ein echtes Wunder für Biologen. Doch auch ihr Duft ist ganz besonders: nicht angenehm süß und blumig, sondern ein strenger Geruch aus verdorbenem Fisch, Fleisch und Eiern steigt Besuchern beim Bestaunen in die Nase. Mit ihrem fauligen Geruch wollte die Titanwurz ursprünglich ‒ an den Regenwald in Sumatra angepasst ‒ Aasfresser wie Fliegen und andere Insekten anlocken, die sie bestäuben. Der lateinische Name Amorphophallus titanum heißt übersetzt so viel wie unförmiger Riesenpenis, was sich in der Form der Blume widerspiegelt.

Robben auf Seal Island: In False Bay ‒ am hinteren Ende von Kapstadt ‒ befindet sich Seal Island, ein Hotspot an dem Besucher große weiße Haie aus nächster Nähe besichtigen können. Wer sich traut, kann sogar in einem Käfig neben ihnen tauchen. Wie der Name der Insel schon erraten lässt, sind etwa 60.000 Seehunde um die kargen Felsen herum beheimatet. Die Kolonie verspeist nicht nur eine große Menge an Fischen, sondern scheidet diese auch wieder aus und produziert darüber hinaus eine Menge an Überresten, die liegen bleiben. Alles zusammen ergibt für Besucher einen bestialisch stinkenden Geruch aus Fisch und Ausscheidungen, der sie noch lange an die Reise zur Seal Island erinnern wird. Trotz des Gestanks fahren täglich unzählige Ausflugsboote mit Touristen zu der Insel, um das einmalige Spektakel zu beobachten.

Über fromAtoB: FromAtoB ist die führende Online-Vergleichs- und Buchungsplattform für Züge, Flüge, Fernbusse und Mitfahrgelegenheiten in Deutschland. Anstatt als Nutzer die Verbindungen und Preise auf verschiedenen Webseiten mühsam zu vergleichen, übernimmt fromAtoB die Abfrage aller verfügbaren Verkehrsmittel in Echtzeit und bereitet diese übersichtlich auf – sortiert nach Kriterien wie günstigster Preis oder kürzeste Reisedauer. Bei Bahn- und vielen Fernbusverbindungen kann der Kunde den Vorteil der direkten Buchung nutzen und sein Ticket über die Website oder App von fromAtoB kaufen-einfach, schnell und kostenlos. https://www.fromatob.de/.

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