Kindergarten-Wettbewerb der Umweltberatung/Jetzt anmelden
Gütersloh . Wo unser Gemüse herkommt, das scheint jedes Kind zu wissen, nämlich aus dem Supermarkt. Aber was war vor dem Supermarkt? Genau hier wird es interessant, denn nicht jedes Kind hat die Möglichkeit, in einem Gemüsebeet die Pflanze beim Wachsen zu beobachten. Um jedem Kind die Möglichkeit zu geben, den Weg vom kleinen Samen zur vollen Frucht zu verfolgen, hat die Umweltberatung der Stadt Gütersloh jetzt das Projekt „Wie entsteht das Gemüse, welches wir essen?“ ins Leben gerufen.
Das Projekt findet im Rahmen eines Wettbewerbes in Kindergärten statt, mit dem Ziel herauszufinden, welcher Kindergarten in Gütersloh es schafft, den schwersten Riesenkürbis zu züchten. Anmeldeschluss ist der 13. April und jeder Kindergarten in Gütersloh ist herzlich dazu eingeladen, sich für dieses spannende Projekt anzumelden. Gütersloher Kitas können sich per E-Mail an beate.gahlmann@guetersloh.de, oder telefonisch unter 05241 82-2088 bei der Umweltberatung anmelden. Das Projekt startet dann Anfang Mai dieses Jahres.
Sowohl Samen als auch Anzuchterde und eine Anleitung zur Anzucht werden den Kindergärten von der Umweltberatung der Stadt Gütersloh zur Verfügung gestellt werden. Kindergartenkinder können so erleben, wie aus einem winzigen Samenkorn erst eine kleine und dann immer größer werdende Pflanze mit Frucht heranwächst. Wie lecker Kürbis schmeckt, können die Kinder beim Kochen von Rezepten anschließend selber erfahren. Dementsprechend biete der Wettbewerb nicht nur jede Menge Spaß für die Kinder, sondern helfe auch beim Sammeln von wertvollen Erfahrungen, so Gahlmann.
Zum Abschluss wird der schwerste Riesenkürbis jedes beteiligten Kindergartens bei der Ausstellung des Geflügelzucht- und Gartenbauvereins Isselhorst e. V., am 13. und 14. Oktober, in der Festhalle Isselhorst präsentiert. Die Kindergärten mit den drei schwersten Riesenkürbissen erhalten als Sieger des Wettbewerbs je einen Buchgutschein über 50 Euro und auch für alle anderen ausgestellten Riesenkürbisse gibt es natürlich einen Trostpreis.