Büren_MITTE NEU DENKEN

Präsentation und Übergabe der Bürgerschaftlichen Empfehlungen

Büren. Im Prozess Büren_MITTE NEU DENKEN haben sich Bürgerinnen und Bürger sowie Expertinnen und Experten mit der Entwicklung der Bürener Kernstadt beschäftigt. Die Ergebnisse des bürgerschaftlichen Beteiligungsprozesses wurden nun in einer öffentlichen Veranstaltung im Bürener Theatersaal vorgestellt und an Politik und Verwaltung übergeben.

Übergabe an Politik und Verwaltung: Stellvertretend für das Kernteam aller Fraktionen nehmen René Claas Jung und Jochen Finke gemeinsam mit Bürgermeister Burkhard Schwuchow die bürgerschaftlichen Empfehlungen von Elke Frauns entgegen. © Stadt Büren

Übergabe an Politik und Verwaltung: Stellvertretend für das Kernteam aller Fraktionen nehmen René Claas Jung und Jochen Finke gemeinsam mit Bürgermeister Burkhard Schwuchow die bürgerschaftlichen Empfehlungen von Elke Frauns entgegen. © Stadt Büren

„In den vergangenen Monaten haben wir viele Dinge gemeinsam in Büren erarbeitet“, berichtete Projektkoordinatorin Elke Frauns vom Münsteraner büro frauns in der gut besuchten Veranstaltung.

Im November 2017 startete der Prozess mit einer großen Auftaktveranstaltung. Es folgten ein Experten*innen_WORKSHOP und der Büren_WORKSHOP im Frühjahr 2018. In jedem Schritt wurden Potenziale und Besonderheiten der Kernstadt aufgespürt sowie Handlungserfordernisse und Handlungsmöglichkeiten für eine positive Kernstadtentwicklung aufgezeigt. Die zahlreichen Beiträge und Empfehlungen sind nun in der Zwischenzeit vom buero frauns aufgearbeitet und in „Bürgerschaftliche Empfehlungen“ für die Entwicklung der Bürener Kernstadt zusammengeführt worden.

„Alle Beteiligten haben gemeinsam neu gedacht und an tragfähigen Lösungen für die Kernstadt gearbeitet“, betonte Elke Frauns. „Die zentrale Botschaft der Bürger- und Expertenempfehlungen lässt sich darauf verdichten, dass eine zukunftsfähige Entwicklung der Bürener Kernstadt sich grundsätzlich an ihrer ursprünglichen und unverwechselbaren Anatomie orientieren sollte.“

Das Ordnungssystem des Bürener Stadtraums gliedert sich demzufolge in drei unterschiedliche Raumtypen, die mit nun mit besonderen Schwerpunkten fortentwickelt werden sollen:
– NEUPROGRAMMIERUNG: Der Teilraum NORD umfasst den Bereich vom Barockensemble bis zum Rathaus – hier sehen die bürgerschaftlichen Empfehlungen die Schwerpunkte urbanes Wohnen und Bildung vor.
– QUALIFIZIERUNG: Der Teilraum MITTE vom Rathaus bis zum Marktplatz soll verstärkt als Ruhepol und Oase in der Innenstadt genutzt werden.
– UPGRADE: Der Teilraum SÜD, also das Gebiet zwischen Marktplatz und Briloner Straße / Mittelstraße steht für Lebendigkeit und das ökonomische Zentrum.

Im Anschluss an die Präsentation der Ergebnisse konnten alle Besucher im Theatersaal eine Ausstellung besichtigen, in der alle Ergebnisse der bürgerschaftlichen Empfehlungen dokumentiert sind. „Gleichzeitig hat jeder die Möglichkeit, Meinungen, Kommentare und Anregungen zu hinterlassen“, erklärt Elke Frauns das Konzept. Alle, die es nicht zur Veranstaltung geschafft haben, können ab dem 15. Oktober im FORUM des Bürener Stadtmarketings die Ausstellung „Büren_MITTE NEU DENKEN“ besuchen, sich vor Ort informieren und ebenfalls Kommentare und Anregungen abgeben. Es steht dafür eine Zettelbox bereit. Die Ausstellung ist bis zum 16. November montags bis freitags von 08.30 Uhr bis 12.00 Uhr und montags bis donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet. Darüber hinaus können alle Inhalte auch digital rund um die Uhr im Internet angerufen​ werden unter www.bueren.de – für Anregungen und Meinungen wurde zusätzlich eine eigene Mailadresse eingerichtet unter neudenken@bueren.de.

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