BOA lockt nicht nur Kinofans an

Büren. Ausgerüstet mit Campingstühlen, Liegedecken und Picknickkörben übernahmen zahlreiche Filmfans wieder einmal am bewährten dritten Wochenende im Juli den wohl schönsten Kinosaal Ostwestfalens – die Almeauen in der Kernstadt Bürens. Die ausgezeichnete Filmauswahl und das hervorragende gastronomische Angebot ließen sprichwörtlich die Herzen der Kinofans aus Nah und Fern höherschlagen.

Auch Gäste aus Arnsberg, Bielefeld, Düsseldorf oder Aachen erfreuten sich diesem Angebot in einzigartiger Kulisse der Stadt Büren. .Foto:Stadt Büren.

Auch Gäste aus Arnsberg, Bielefeld, Düsseldorf oder Aachen erfreuten sich diesem Angebot in einzigartiger Kulisse der Stadt Büren. .Foto:Stadt Büren.

„Dieses Jahr hatten wir einen exzellenten Mix an Filmen, die unterschiedliche Zielgruppen angesprochen haben“, weiß Alexander Kraft, Auszubildender der Stadt Büren, der maßgeblich die Organisation des BOA vorangetrieben hat. „Der geilste Tag“ ist ein Film, dem jeder Zuschauer, ob alt oder jung, etwas abgewinnen kann. „Star Wars“ kann ohnehin eine sehr große Fangemeinde sein Eigen nennen. Und mit „Frühstück bei Monsieur Henri“ konnten die Besucher den Sonntag als gemütlichen Familienabend ausklingen lassen.

Dass für den Kinobesuch erneut kein Eintritt erhoben wurden, ist keinesfalls selbstverständlich und nur durch eine Vielzahl von Partnern und Sponsoren möglich, denen bereits an den Veranstaltungstagen verdienter Maßen ein großer Applaus durch die vielen Gäste zu Gute kam.

Das gastronomische Angebot war gewohnt vielfältig und lud bereits vor Filmbeginn zahlreiche Besucher in die Almeauen ein. Die Bedingungen waren optimal für einen hervorragenden Start in die Ferien. Doch eine solche Freiluftveranstaltung ist natürlich auch immer vom Wetter abhängig. Durch die nachmittäglichen Regenschauer am Freitag trauten sich zunächst nur hartgesonnene BOA-Fans auf das Veranstaltungsgelände. Als der Regen kurz vor Filmbeginn nachließ, strömten die Gäste aus allen Himmelsrichtungen auf die markante Wiese inmitten im Herzen von Büren. So konnte der Auftakt zum BOA mit einer stattlichen Zahl an Besuchern grundsätzlich als Erfolg verbucht werden.

Am Samstag schien der Wettergott Bürener Abstammung zu sein: Die Almeauen waren sehr gut gefüllt und die Gastronomen verwöhnten die anwesenden Gäste mit Köstlichkeiten und kühlen Getränken. Bis in den späten Abend hinein präsentierte sich das Wetter der Jahreszeit entsprechend sommerlich. Auch am Sonntag erschienen die Filmfans, meist ganze Familien in großer Anzahl. Selbst ein kurzer Regenschauer während der Filmvorführung schaffte es nicht, die zwischenzeitlich gewohnt eindrucksvolle Atmosphäre in direkter Nachbarschaft zum sagenhaft illuminierten Mauritius-Gymnasium und zur Jesuitenkirche zu drücken.

Aber nicht nur Bürenerinnen und Bürener freuten sich über das grandiose Filmangebot zu Beginn der Sommerferien. So reisten viele Besucher auch aus den umliegenden Regionen wie Salzkotten, Paderborn Geseke, Brilon, Rüthen, Bad Wünnenberg und Marsberg in Richtung Büren an. Auch Gäste aus Arnsberg, Bielefeld, Düsseldorf oder Aachen erfreuten sich diesem Angebot in einzigartiger Kulisse der Stadt Büren. Anreisen von über 200 km bestätigen zugleich die Bewerbungsansätze der Organisatoren, die bewusst in diesem Jahr weit über die Stadtgrenzen hinaus das BOA professionell beworben haben. „Alles in allem können wir das BOA 2017 als Erfolg verbuchen. Die Veranstaltung wurde zahlreich angenommen und Büren konnte sich erneut als familienfreundliche Stadt und Gastgeberin von ihrer besten Seite zeigen“, betont Bürgermeister Burkhard Schwuchow abschließend.

Die Veranstaltung in 2017 war noch nicht abgeschlossen, da wurden auch schon für das BOA 2018 bereits auf vielfältige Art und Weise Visionen gesponnen.

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