Ausstellung „Der große Krieg“ jetzt auch in Danzig zu sehen

DelegationGütersloh (gpr). Nachdem die Ausstellung „Der große Krieg 1914 – 1918 Châteauroux – Gütersloh“ im Frühjahr 2014 erstmals in Gütersloh gezeigt wurde, wanderte sie im Herbst 2014 in die französische Partnerstadt Châteauroux und im Oktober 2015 in die polnische Partnerstadt Grudziądz. Grudziądz hatte die Präsentation in Gütersloh kennengelernt und sie für das dortige Stadtmuseum übernommen. Grudziądz ergänzte das Ausstellungsmaterial um Fotomaterial über die Zerstörungen rund um Verdun. Sie sind der Nachlass des polnischen Kriegsberichterstatters Edmund Malicki aus der Gütersloher Partnerstadt.

AusstellungseröffnungSeit März 2016 ist die Ausstellung jetzt auch in Danzig zu sehen. Zur Eröffnung reiste eine vierköpfige Gütersloher Delegation an, die sich sehr beeindruckt von der Atmosphäre im Ausstellungsraum der Danziger Johanneskirche zeigte. An der Eröffnung nahmen neben der Gütersloher Delegation auch der Konsul der Bundesrepublik Deutschland in Danzig Peter Utsch, Elzbieta Pekala, stellvertretende Direktorin des Kulturzentrums Danzig, Maciej Glamowski, Vizepräsident der Internationalen Danziger Messe und Kommunalpolitiker in Grudziądz und Direktor Thomas Nadolny aus dem Büro des Stadtpräsidenten Danzig, Vizepräsident Przemyslaw Slusarski aus Grudziądz, die Direktorin des Graudenzer Museums Wioletta Pacuszka und der Bildhauer Cezary Kopik teil.

AusstellungNeben den vielen Sehenswürdigkeiten in Grudziądz, wie das historische Pumpwerk und die aktuelle Ausstellung im Museum, hatten die Gütersloher bei einem Messebesuch und einer zweistündigen Stadtführung auch Gelegenheit, die Ostseemetropole Danzig kennenzulernen.

BU: Die Gütersloher Delegation im Ratssaal des Graudenzer Rathauses v.l. Ursula Seyfarth (Dolmetscherin), Norbert Ellermann (Historiker), Karin ügge und Kathrin Groth (Stadt Gütersloh)

BU: Die offizielle Eröffnung der Ausstellung „Der große Krieg“ in der Johanneskirche Danzig

v.l. Maciej Glamowski, Elzbieta Pekala, Norbert Ellermann, Wioletta Pacuzska, Thomas Nadolny, Karin Delbrügge, Przemyslaw Slusarski