Aufwertung der Bahnunterführung in Rheda

Rheda-Wiedenbrück. Die Aufwertung der Bahnunterführungen der Herzebrocker Straße und der Pixeler Straße in Rheda nimmt Formen an: Gemeinsam mit Vertretern der DB Netz AG, die Herren Fincke und Agca, erfolgte jetzt eine Abstimmung zur geplanten Aufwertung der Unterführungen.

Die Handlungsmöglichkeiten der Stadt sind begrenzt, da das betreffende Areal Eigentum der DB Netz AG ist. Jegliche Veränderungen am Bauwerk der Unterführungen sind nur nach ausdrücklicher Genehmigung durch die Deutsche Bahn durchzuführen. Nach derzeitigem Stand ist eine umfangreiche Sanierung der Bahnbrücken durch die Deutsche Bahn nicht geplant. Im Rahmen des städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für die Innenstadt Rheda konnten die Bahnunterführungen erneut thematisiert werden. Die Maßnahme „A5 Qualifizierungsverfahren zur gestalterischen Aufwertung der Bahnunterführung“ wurde aufgenommen.

Dieses Verfahren sieht die Beauftragung von drei spezialisierten Büros vor, die eine Lösung für die Aufwertung der Bahnunterführungen vorlegen. So soll eine bestmögliche Lösung gefunden werden, ohne die bauliche Substanz der Bauwerke zu verändern. Ähnlich wie weitere Projekte im ISEK wurde das Qualifizierungsverfahren beim Land NRW für das Jahr 2019 zur Förderung angemeldet. Im Falle der Förderung übernimmt das Land 50 Prozent der Kosten, die andere Hälfte falle auf die Stadt Rheda-Wiedenbrück zu. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist für die Jahre 2020 bis 2024 geplant. Bevorzugt wird die Aufwertung der Herzebrocker Straße behandelt. Für die Aufwertung dieser sind 281.000 Euro im Rahmen des ISEK Rheda vorgesehen, für die Aufwertung der Bahnunterführung an der Pixeler Straße wird mit 424.000 Euro gerechnet. Bürgermeister Theo Mettenborg dankte in diesem Zusammenhang auch den Herren Bartscher, Hegel, Kliche sowie Horn für ihr Engagement. „Es ist schön zu sehen, dass Sie sich für die Gestaltung unserer Stadt einsetzen.“, betont er.

Heilpraktiker Stiv Dudkin