Asphaltierung des vorletzten Bauabschnittes

Werther. Nach etwa 13-monatiger Bauzeit kann der vorletzte Bauabschnitt asphaltiert werden. Ein letztes Stück Kanal- und der Straßenbau im letzten Bauabschnitt stehen noch aus, bevor die Großmaßnahme gegen Ende des Jahres planmäßig fertiggestellt wird. Der frische Asphalt der Trag- und Binderschicht dampft noch. Bis hinter die Bäckerei Welter wurde im vorletzten Bauabschnitt asphaltiert. Letzter Bauabschnitt, Radweg und die Deckschicht stehen noch aus.
Der frische Asphalt der Trag- und Binderschicht dampft noch. Bis hinter die Bäckerei Welter wurde im vorletzten Bauabschnitt asphaltiert. Letzter Bauabschnitt, Radweg und die Deckschicht stehen noch aus.Foto: Kreis Gütersloh

Der frische Asphalt der Trag- und Binderschicht dampft noch. Bis hinter die Bäckerei Welter wurde im vorletzten Bauabschnitt asphaltiert. Letzter Bauabschnitt, Radweg und die Deckschicht stehen noch aus.Foto: Kreis Gütersloh

Über die Baustelle Theenhausener Straße wurde bereits viel berichtet. Häufig standen Verkehrsteilnehmer, die sich unberechtigt in Anliegerstraßen und innerhalb des Baufeldes bewegten sowie zerstörte Schranken im Fokus der Berichterstattung.
Die Bauarbeiten an der Theenhausener Straße gehen gut voran. Jetzt Anfang Juli nach einer Bauzeit von 13 Monaten wird bereits der vorletzte Bauabschnitt asphaltiert.

In dieser Zeit haben die Projektbeteiligten des Kreises Gütersloh, der Stadt Werther und insbesondere die Mitarbeiter der Baufirma die gesamte Theenhausener Straße vom südlichen Ortseingang beginnend entfernt, um neue Kanäle, Rohrleitungen und Kabel verlegen zu können. Der Straßenraum wurde neu aufgeteilt, mit einem 2,50 Meter breiten Geh- und Radweg sowie barrierefreien Haltestellen ausgestattet und schließlich neu asphaltiert. Der bereits abgeschlossene Bau eines Regenrückhaltebeckens mit vorgeschalteter Lamellenklärung gewährleitest zukünftig, dass das belastete Oberflächenwasser sauber und in verträglichen Mengen in den Vorfluter eingeleitet werden kann.
Bereits im Herbst 2019 wurden die Herbstferien genutzt, um die Strecke von der Landesstraße bis zum Ortseingang auf einer Länge von 1,525 Kilometern sanieren zu können. 

Nun mit der Asphaltierung des vorletzten Bauabschnittes geht es in den Endspurt der Baustelle. „Wenn der Asphaltfertiger seine Arbeit vor Ort beginnt, verändert sich das Aussehen der Baustelle innerhalb weniger Tage“, weiß Timo Kohl, zuständiger Bauleiter beim Kreis Gütersloh. Insbesondere die Kanalbauarbeiten brauchen viel Zeit. Der sichtbare Fortschritt ist beim Asphaltieren deutlich eindrucksvoller. „Anwohner, die sich morgens auf dem Weg zur Arbeit noch über die Baustelle vor der Tür ärgern, finden abends bei deren Rückkehr eine fertige Straße vor“, scherzt Kohl, der sehr viele Gespräche mit Anwohnern geführt hat, um Beeinträchtigungen gering zu halten. 

Eine von Anwohnern befürchtete Bauzeitverlängerung ist bisher kein Thema. Einige Baustellenverantwortliche hoffen, dass vorzeitig, bereits Ende Herbst 2020, mit einer Fertigstellung gerechnet werden kann. Dann, so der Plan, soll auch der Radweg entlang der Barnhauser Straße (K27) fertiggestellt sein, der sich derzeit parallel zur Ortsdurchfahrt im Bau befindet. Der Radweg führt von Theenhausen Richtung Niedersachen und endet vorerst an der Landesgrenze, bis die Kollegen auf Niedersächsischer Seite ihn weiter Richtung Norden bauen. Dadurch entsteht ein sinnvoller Radweg, der das Radfahren auf dieser Strecke wesentlich attraktiver und sicherer machen wird.

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