Andreas Schröder holt zweimal Gold

Lemgo. Nach 15 monatiger Verletzungspause kehrte Andreas Schröder von der Freiwilligen Feuerwehr Lemgo am vergangenen Wochenende wieder ins Wettkampfgeschehen zurück um sich mit seines gleichen auf der 4. Mosel Firefighter Combat Challenge in Ediger-Eller zu messen.

 Staffelwertung over 40: Platz 2 Team Österreich, Platz 1 Team Haix Wild 50’s mit v.l. Gerd Müller, Heiko Gehrke, Ralf Sikorra, Dietmar Kirsch, Andreas Schröder, Platz 3 TFA Team Straßbourg/Frankreich

Staffelwertung over 40: Platz 2 Team Österreich, Platz 1 Team Haix Wild 50’s mit v.l. Gerd Müller, Heiko Gehrke, Ralf Sikorra, Dietmar Kirsch, Andreas Schröder, Platz 3 TFA Team Straßbourg/Frankreich

379 Starter aus 12 Nationen, unter anderem Kuwait, Neuseeland und USA, trafen sich im beschaulichen Mosel Tal auf der direkt unter dem Calmont – Europas steilsten Weinberg – gelegenen Wettkampfstrecke um heraus zu finden wer denn der „stärkste“ Feuerwehrmann/- frau ist.

Bei optimalen Rahmenbedingungen, abgesehen vom Wetter, wurden drei Tage lang in den Disziplinen Einzel, Tandem und Staffel und den einzelnen Altersklassen spannende Wettkämpfe ausgetragen. Unterstützt von Familie und Feuerwehrkameraden aus Lemgo ging es für Schröder im Einzellauf vorrangig darum die Strecke nach der langen verletzungsbedingten Pause fehlerfrei zu durchlaufen. Da sah es in der Tandemwertung mit seinem Partner Gerd Müller von der AFB Spangdahlem schon anders aus. Dort war ein Podiumsplatz angestrebtes Ziel. Und dieses erkämpften sich die beiden mit dem ersten Platz mehr als erfolgreich.

Am Sonntag wurde es dann richtig spannend als Schröder mit seinem Team Haix Wild 50’s im Staffelwettbewerb an den Start ging. Mit 67 Staffelmannschaften gestartet kämpfte sich das Team von Vorlauf zu Vorlauf welche im KO-System durchlaufen werden und schied letztendlich im Viertelfinale gegen den späteren zweitplatzierten in der Gesamtwertung, Team GB/Gibralta aus, sicherte sich aber mit einer Zeit von 1:27:89 min in der Wertungsklasse over 40 vor Österreich und Frankreich ebenfalls den ersten Platz.

Erschöpft aber mehr als zufrieden mit seinem Comeback trat Schröder dann gegen Abend die Heimreise an mit den Gedanken schon beim nächsten Aufeinandertreffen der Feuerwehrwettkämpfer Mitte August in Stettin /Polen.