Aktionstag gegen Freihandelsabkommen (TTIP)

Minden. Mit kreativen Aktion beteiligen sich Aktivistinnen und Aktivisten des Mindener Bündnisses gegen Freihandelsabkommen am Samstag, 18. April, in Minden am weltweiten Aktionstag gegen Freihandels- und Investitionsschutzabkommen. Das Bündnis fordert, die Verhandlungen der EU mit den USA (TTIP) sowie zum Dienstleistungsabkommen TiSA zu stoppen und das bereits verhandelte Abkommen mit Kanada (CETA) nicht zu ratifizieren. Auch in zahlreichen anderen Städten weltweit tragen Freihandelskritiker am 18. April ihren Protest gegen TTIP und die anderen Abkommen auf die Straße (Karte: www.attac.de/globaltradeday).

„Die EU-Kommission und die deutsche Regierung versuchen unnachgiebig, eine Handelspolitik im Interesse der großen Konzerne durchzusetzen – Verbraucherschutz, Umweltschutz und soziale Arbeitsbedingungen, die Interessen der Bürger, werden abgebaut“, sagte Klaus Albert Bolten von dem Mindener Bündnis. „Wir werden TTIP stoppen und sammeln hierzu weitere Unterschriften“.