Bürener initiieren neues Kooperationsprojekt

Büren. Die Jugendpflege Büren hat gemeinsam mit dem Caritasverband im Dekanat Büren e.V. ein Integrationsprojekt für Jugendliche initiiert. Jeden Montag besucht Ahmed Al-Qadhi ab sofort das städtische Jugendzentrum TP 34 in Büren, um dort jugendlichen Flüchtlingen nützliche Alltagstipps für das Leben in Deutschland zu vermitteln. Ahmed Al-Qadhi ist als Projektbeauftragter bei dem Caritasverband im Dekanat Büren e.V. tätig.

Ein Ziel des Projektes ist, neben einer sinnvollen Freizeitgestaltung der Jugendlichen, die interkulturellen Kompetenzen aller Beteiligten zu schulen und zu einem gemeinsamen Austausch anzuregen. Kurze, spielerisch gestaltete Input-Phasen vermitteln den Geflüchteten erweitertes Wissen zum Alltagsleben in Deutschland. Hier werden unter anderem Themen wie beispielsweise Verkehrsregeln, Einkaufen, der Umgang mit Geld oder Briefe schreiben und versenden behandelt.

Integrationsprojekt„Außerdem sind Aktionen wie Schlittschuhlaufen, gemeinsames Kochen und Backen oder Sportturniere geplant, damit sich die Jugendlichen kennenlernen können“, erklären Norman Hansmeyer, Stadtjugendpfleger und Abel Akindejoye, Caritasverband im Dekanat Büren.

Das Projekt findet wöchentlich montags von 17:30 bis etwa 19:30 Uhr im TP 34, Bahnhofstraße 34 in Büren, statt. Zielgruppe sind sowohl junge Geflüchtete als auch alle anderen Besucher des Jugendtreffs im Alter von 13 bis 18 Jahren. Jungen Menschen mit Fluchthintergrund soll so der Einstieg in das Leben in Deutschland erleichtert und der Integrationsprozess unterstützt werden.

Für eventuelle Rückfragen steht Abel Akindejoye vom Fachdienst Integration und Migration des Caritasverband im Dekanat Büren e.V. unter der Telefonnummer: 02951 / 93 357 -10 gerne zur Verfügung.

Foto: v.l.: Norman Hansmeyer (städtischer Jugendpfleger), Nicole Krieger (Praktikantin), Valeska Austen (Bundesfreiwilligendienst), Elena Fehr (Jugendpflege Büren), Ahmed Al-Qadhi (Projektbeauftragter), Abel Akindejoye (Caritas Büren), Khalid und Mohammed Sakka (Besucher TP 34). © Stadt Büren