Lemgo. Um die Frage, wie ein dreidimensionaler Raum zweidimensional dargestellt werden kann, geht es in der Familienführung am Ostersonntag, den 5. April. Die Lemgoer Architektin Gerburg Koch erläutert an den Gemälden der Ausstellung verschiedene Arten, Räumlichkeit zu suggerieren, wie beispielsweise durch die Luft-, Farb-, Bedeutungs- und Zentralperspektive. Wer mag, kann sich anschließend an den Nachbau eines Dürerschen Zeichenapparates setzen und einen geometrischen Körper perspektivisch getreu nachzeichnen oder mit der Computersimulation eines zentralperspektivisch aufgebauten Gemäldes in einen virtuellen Raum eintauchen. Die Führung beginnt um 15 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Die Kosten für Eintritt und Führung belaufen sich auf 3 Euro für Erwachsene und 6 Euro für die Familie (zwei Erwachsene und Kinder bis zu 18 Jahren).
3D in der Malerei der Renaissance
