18. Literatur- und Musikfest ‹Wege durch das Land› in Ostwestfalen-Lippe

OWL. Von Heimat erzählen – das ist das Anliegen des 18. Literatur- und Musikfestes ‹Wege durch das Land›, das vom 25. Mai bis zum 13. August 2017 erneut durch ganz Ostwestfalen-Lippe zieht. Jede der 24 Veranstaltungen ist eine Premiere und in seiner literarischen und musikalischen Dramaturgie eng mit dem jeweiligen Ort verknüpft. Heimat als Gefühl – als Sehnsucht – ist von jeher auch in der Literatur und in der Musik zu Hause. Im spannenden Gegensatz stehen die große Heimatverbundenheit der Menschen in Ostwestfalen-Lippe, die Heimatlosigkeit zahlreicher Flüchtender und die Auffassung vieler Künstler, die ihre Heimat eher in der Sprache oder der Musik als an einem Ort finden. Renommierte Autoren, vielversprechende Schauspieler und Musiker, die sich einen internationalen Ruf erworben haben, treten an Orten wie Schlössern, Scheunen, Museen und an der Weser auf.
Neue Kooperationen gibt es in diesem Jahr mit der Hochschule für Musik Detmold, dem Marta Herford, der Literarischen Gesellschaft OWL, dem NDR Kultur und dem Weserrenaissance-Museum. Der ‹Rede an die Sprache› und der ‹Rede an die Architektur› wird die neugeschaffene ‹Rede an die Musik› zur Seite gestellt, um den aus Ort, Literatur und Musik bestehenden Dreiklang des Literatur- und Musikfestes zu würdigen. An einer Vielzahl von Orten ist das Literatur- und Musikfest zum ersten Mal zu Gast, darunter Schloss Fürstenberg, Gut Holthausen, die Kunsthalle Bielefeld, das COR-Haus in Rheda-Wiedenbrück, Marta Herford, das Training Centrum von Phoenix Contact in Schieder-Schwalenberg, Schloss und Dorf Willebadessen sowie die Dreckburg bei Salzkotten. Für zahlreiche Veranstaltungen können Schüler, Auszubildende und Studierende bis 26 Jahre die ‹Studentenkarte› für 15 Euro erwerben.
Im Herbst des vergangenen Jahres haben Helene Grass und Albrecht Simons von Bockum Dolffs die künstlerische Leitung von ‹Wege durch das Land› übernommen. Mit ihrem Programm beschreiten sie alte und neue Wege, ermöglichen ein Wiedersehen mit bekannten Künstlern und das Kennenlernen von (noch) unbekannten Protagonisten – dem Geist des Festivals bleiben sie treu.
Das Programm wird vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Kunststiftung NRW gefördert, durch zahlreiche Sponsoren und Spender unterstützt und durch die jährlichen Beiträge der acht Gesellschafter finanziert.
Nachdem ‹Wege durch das Land› 2016 ohne Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde, werden intensive und konstruktive Gespräche mit der Bezirksregierung Detmold geführt, um eine Einigung über die Rückforderungssumme für die Jahre 2013 – 2015 herbeizuführen. Seit dem vergangenen Frühjahr wird die Wege durch das Land gGmbH interimsmäßig durch den externen, kaufmännischen Geschäftsführer Siegfried Pick geleitet. Derzeit gibt es sehr aussichtsreiche Verhandlungen über die weitere kaufmännische Geschäftsführung. Mit Helene Grass und Albrecht Simons von Bockum Dolffs befindet man sich im Austausch über eine Fortsetzung ihrer Künstlerischen Leitung.
Eröffnet wird ‹Wege durch das Land› mit der ‹Rede an die Sprache› im Konzerthaus Detmold, die Lyrik-Session auf Gut Holthausen präsentiert die Vielfalt der modernen Lyrik, zum ersten Mal gibt es die ‹Rede an die Musik› auf Schloss Wendlinghausen, Auftragsarbeiten erleben während des Festivals ihre Uraufführung und die diesjährige Schauspielerin in Residence, Bibiana Beglau, gestaltet das Finale auf der Dreckburg bei Salzkotten.

25. Mai, Konzerthaus Detmold
Am 25. Mai hält Eva Menasse die ‹Rede an die Sprache› im Konzerthaus Detmold. Julia von Sell und Thomas Thieme leihen Wolfgang Herrndorfs Figuren in seiner Erzählung ‹Im Oderbruch› ihre Stimmen und für die musikalischen Akzente des Abends sorgt das zehnköpfige Musikensemble Franui Musicbanda. Bewusst beginnt das Festival so mit vertrauten Künstlern an einem bekannten Ort, um von dort zu neuen Wegen aufzubrechen.
Unterstützt durch die Lippische Landes-Brandversicherungsanstalt und den Kreis Lippe; in Kooperation mit der Hochschule für Musik Detmold.

27. Mai, Segelflugplatz Oerlinghausen
Der Segelflugplatz Oerlinghausen ist ein Sehnsuchtsort, dessen weites Flugfeld wie das Mittelmeer für Ankunft und Aufbruch steht. Brigitte Hobmeier liest am 27. Mai aus Homers ‹Odyssee› und auch Deniz Utlu erzählt in seinem Debütroman ‹Die Ungehaltenen› von der Sehnsucht nach dem Meer und der zweiten Heimat in Deutschland. Die Neuen Vocalsolisten wagen mit ‹Mediterranean Voices› eine Interpretation des Mittelmeerraumes mit den Mitteln zeitgenössischer Musik.
Unterstützt durch Bertelsmann und den Kreis Lippe.

28. Mai, Ziegeleimuseum Lage
Das Ziegeleimuseum in Lage ist Teil der Europäischen Route der Industriekultur und ein beeindruckender Ort der Arbeit. Am 28. Mai liest Margarita Broich hier aus dem Lebensbericht einer Zieglerfrau in Lippe. Abbas Khider geht in seinem Romandebüt ‹Ohrfeige› der Frage nach, was es bedeutet, weder in der Fremde noch in der Heimat leben zu dürfen, und das Saxophonquartett clair-obscur interpretiert Werke von Mozart, Kapustin und Schostakowitsch.
Unterstützt durch die Ecclesia Gruppe und den Kreis Lippe.

3. Juni, Rossmühle Oberbauerschaft
Am 3. Juni ist ‹Wege durch das Land› in der Rossmühle Oberbauerschaft zu Gast. Hier lesen die Katalanin Maria Barbal und ihre Übersetzerin Heike Nottebaum aus ‹Wie ein Stein im Geröll› und berichten vom rauen und entbehrungsreichen Landleben zurückliegender Jahrzehnte. Heikko Deutschmann trägt aus Alphonse Daudets heiter-ironischen Alltagsbeobachtungen ‹Briefe aus meiner Mühle› vor und das Lisa Bassenge Trio ist mit Jazz zu hören.

5. Juni, An der Weser (Schloss Wehrden und Schloss Fürstenberg)
Eine Liebeserklärung an das Wasser ist die Veranstaltung an der Weser am 5. Juni. John von Düffel zeichnet in seinem Roman ‹Vom Wasser› Flusslandschaften bei allen Licht- und Wetterverhältnissen, Alexander Khuon liest aus Wilhelm Raabes ‹Alte Nester› und von einer Rückkehr an die Weser und nach Schloss Wehrden und auch Johanne von Harsdorf und Nele Nelle spüren im Konzert der Anziehungskraft des Wassers nach. Die Besucher bewegen sich mit dem Schiff und zu Fuß zwischen den Schlössern Wehrden und Fürstenberg.

9. Juni, Gut Geissel
Raimond Queneaus ‹Stilübungen› sind eine Hommage an die Sprache und ihre Möglichkeiten. Die preisgekrönten Literaturübersetzer Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel haben diesen Klassiker der französischen Avantgarde neu übersetzt und tragen in einer Leseperformance am 9. Juni auf Gut Geissel daraus vor. Im Konzert ist der britische Komponist und Pianist Sam Haywood mit französischer Klavierliteratur des 19. und 20. Jahrhunderts zu erleben.
Unterstützt durch Beckhoff.

15. Juni, Gut Holthausen
Auf Gut Holthausen ist am 15. Juni ein ganzer Tag der Poesie gewidmet. In Lesungen, Performances, Podiumsdiskussionen oder der ‹Lyrik im Séparée› geben die Lyriker Dagmara Kraus, Kerstin Preiwuß, Rike Scheffler, Ryszard Krynicki, Christian Maintz und Dirk von Petersdorff Einblick in die große Vielfalt der modernen Lyrik. Der Gitarrist Claus Boesser-Ferrari begleitet einige der Gedichtlesungen und ist als Solist im Konzert zu erleben.

16. Juni, Schloss Wendlinghausen
Eine Premiere erlebt die ‹Rede an die Musik›. Peter Licht trägt sie am 16. Juni auf Schloss Wendlinghausen sprechend und singend vor. Den Abend im Zeichen der Musik und der Renaissance gestalten weiterhin Ulrich Noethen mit seiner Lesung aus Heinrich Kleists ‹Die heilige Cäcilie oder Die Macht der Musik› und der Kammerchor der Hochschule für Musik Detmold.
Unterstützt durch die Staff-Stiftung Lemgo.

23. Juni, Theater im Park
Anlässlich George Taboris zehnten Todestags erinnert ‹Wege durch das Land› am 23. Juni auf der Bühne des Theaters im Park an den großen Tragik-Komiker des deutschen Theaters. Seine langjährige Verlegerin Maria Sommer berichtet im Gespräch von ihrer künstlerischen Freundschaft, die Schauspieler Leslie Malton und David Bennent lesen aus Werken Taboris und das renommierte Kuss Quartett bringt Kompositionen von Ludwig van Beethoven und György Kurtág zur Aufführung.
Unterstützt durch Wago und das Staatbad Bad Oeynhausen.

23. Juni, Theater im Park / 2. Juli, Gut Holzhausen
Ein jüngeres Publikum wird mit den ‹Jungen Wegen› und der Familienveranstaltung angesprochen. Am 23. Juni erforschen Kinder im Badehaus von Bad Oeynhausen zusammen mit der Schauspielerin und Theaterpädagogin Dafne-Maria Fiedler das Feld der Erinnerung und am 2. Juli gestalten Johanna Eiworth und Bo Wiget auf Gut Holzhausen einen Nachmittag für Jung und Alt mit Geschichten und Liedern von Astrid Lindgren.

24. Juni, Schloss Rheder
2015 hat der Dichter Norbert Hummelt nach einem Arbeitsaufenthalt in Gehrden im Auftrag von ‹Wege durch das Land› das ‹Gehrdener Journal› geschrieben, aus dem er am 24. Juni in Schloss Rheder lesen wird. Seine Wanderung vorbei an symbolischen, katholischen Namen hätte auch eine Figur Heinrich Bölls gehen können. Grund genug seinen Roman ‹Und sagte kein einziges Wort› von Crescentia Dünßer und Stefan Kurt in der Pfarrkirche St. Katharina vortragen zu lassen. Die Violinistin Carolin Widmann ist u. a. mit Werken von Bach und Sciarrino zu erleben.

1. Juli, Kunsthalle Bielefeld
Am 1. Juli ist das Literatur- und Musikfest erstmals in der Kunsthalle Bielefeld zu Gast. Das Thema der Ausstellung ‹Partners in Design: Alfred H. Barr Jr. und Philip Johnson. Bauhaus-Pioniere in Amerika› aufgreifend liest Christoph Bantzer Erzählungen des US-amerikanischen Literaten Kurt Vonnegut. Dmitrij Kapitelman begibt sich in seinem Debüt ‹Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters› auf eine Reise nach Israel, dem ‹Klein-Amerika im Nahen Osten›. Das Thilo Wolf Quartett stellt melodischen ‹Hot Swinging Jazz› vor.
In Kooperation mit der Literarischen Gesellschaft OWL.

8. Juli, COR-Haus
Im COR-Haus, einem großflächigen Firmenmuseum, berichtet Thomas Melle am 8. Juli im Gespräch von (s)einer manisch-depressiven Krankengeschichte. ‹Die Welt im Rücken› ist kein Bericht, sondern reinste Literatur, weil es Zustände, die normalerweise verborgen bleiben, mit Gedankenschärfe und sprachlicher Brillanz sinnlich erfahrbar macht. Die Schauspielerin Sibylle Canonica und der Komponist Mark Polscher haben auf Grundlage des Buches eine Klang-Lese-Performance entwickelt, die an diesem Abend ihre Uraufführung erlebt.
Unterstützt durch COR.

15. Juli, Gut Böckel
Im Zentrum der Konzertlesung auf Gut Böckel am 15. Juli steht Helmut Oehrings Gedichtvertonung ‹Der Vogel, weiß›, die Auftragsarbeit wird als Uraufführung zu hören sein. Zur Aufführung kommen auch Ausschnitte aus seinem instrumentalvokal-theatralen Œuvre sowie seine Autobiographie ‹Mit anderen Augen› und Texte von Ágota Kristóf und Walter Benjamin. Gemeinsam mit ihm und Dagmar Manzel performen fünf junge Musiker mit Gitarre, Schlagzeug, Akkordeon, Trompete, E-Gitarre, Stimme und Gebärde.
Unterstützt durch Hörmann und die Sparkasse Herford.

16. Juli, Gut Böckel
Am 16. Juli ist Daniel Kehlmann auf Gut Böckel zu erleben. Er liest aus seinem neuesten Werk ‹Du hättest gehen sollen› und treibt darin das Wechselspiel aus Realität und Fiktion lustvoll auf die Spitze. Der Trompeter Damir Bacikin und der Akkordeonist Felix Kroll spielen in ihrem Konzert ‹Spektren› mit experimentellen bis folkloristischen Themen und werden den Abend musikalisch abrunden.

21. Juli, Marta Herford
Die mexikanische Architektin Tatiana Bilbao hält am 21. Juli im Marta Herford die diesjährige ‹Rede an die Architektur›. Im Museum wird die Ausstellung ‹Zwischen Zonen – Künstlerinnen aus dem arabisch-persischen Raum› präsentiert. Sandra Hüller ist passend dazu mit Auszügen aus Mansura Eseddins Roman ‹Hinter dem Paradies› zu erleben. Die ägyptische Schriftstellerin geht darin der Frage nach, was es heißt, als selbstbestimmte Frau in Ägypten leben zu wollen. Frauen stehen auch im Mittelpunkt des Programms des Cölner Barockorchesters, das die Zuschauer in einer musikalischen Raumbegehung durch die Ausstellung geleitet.
Unterstützt durch die Unternehmen FSB und Wemhöner.

22. Juli, Phoenix Contact
Der Zeit des Übergangs zwischen Schule und Ausbildung bzw. Studium spürt die Veranstaltung im Ausbildungszentrum des Unternehmens Phoenix Contact am 22. Juli nach. Katrin Theiner und
Friederike Gösweiner lesen aus ihren Romanen und Kurzgeschichten über die Generation Praktikum und Jella Haase trägt aus ‹Huckleberry Finns Abenteuern› vor. Das Detmolder Kammerorchester ist mit Werken, die von Jugend und Aufbruch erzählen, zu hören.

28. Juli, Zionskirche Bethel
Die Zionskirche Bethel ist geistlicher Mittelpunkt einer Gemeinde, die vom Miteinander behinderter und nicht behinderter Menschen geprägt ist. Hier liest Ronald Zehrfeld am 28. Juli aus ‹Oliver Twist› – einem Monumentum der Mitmenschlichkeit. Andreas Maier beschreibt in seinem Roman ‹Der Kreis› ebenfalls eine Jugend, in der der Erzähler die alles verändernde Macht der Kunst für sich entdeckt. Joel Frederiksen und Vladimir Ivanoff treten gemeinsam mit den syrischen Musikern Rebal Al Khodari und Mohamad Fityan auf, ihre Musik thematisiert das Miteinander und die verbindende Kraft der Musik.

29. Juli, Stift Fischbeck
Anlässlich des Reformationsjubiläums trägt die Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe am 29. Juli im Stift Fischbeck einen Essay über ihr Verhältnis zu Martin Luther vor. Die Schauspieler Helene Grass, Thomas Sarbacher und Gerd Wameling lesen Texte von Luthers Zeitgenossen und die Capella de la Torre spielt Musik auf historischen Instrumenten, die auch auf Luthers Hochzeit hätte erklingen können. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und am 29. Oktober in der Reihe ‹Sonntagsstudio› auf NDR Kultur gesendet.
In Zusammenarbeit mit NDR Kultur, unterstützt durch Schwering und Hasse.

5. August, Gut Bruche
Die Suche nach der ‹schönen Seele› durchdringt das Wirken der Romantiker und bestimmt das
Programm der Veranstaltung auf Gut Bruche am 5. August. Die Mezzosopranistin Gerhild Romberger und der Pianist Alfredo Perl bringen mit Schuberts ‹Die Winterreise› einen der bekanntesten Liederzyklen der Romantik zur Aufführung. Meike Droste und Sylvester Groth lesen daran anknüpfend Auszüge aus Elfriede Jelineks gleichnamigem Theaterstück, Jean-Jacques Rousseaus ‹Julie oder Die neue Héloïse› und Novalis’ Gedichtzyklus ‹Hymnen an die Nacht›.
Unterstützt durch den Verein für Kunst und Kultur Bruche e.V. und die Stiftung der Sparkassen im Landkreis Osnabrück.

6. August, Schloss und Dorf Willebadessen
In drei Akten wird Judith Kuckart am 6. August mit Bibiana Beglau, Annalisa Derossi, Matthias Romir und einem Dutzend Bewohnern des Orts ein mehrschichtiges Willebadessen erkunden. Das Ensemble geht der Frage nach, ob Heimat das ist, wo man herkommt, wo man hin will oder was man tut. Die Veranstaltung ‹Heimaten› ist als Auftragsarbeit von ‹Wege durch das Land› an Judith Kuckart entstanden.
Unterstützt durch die Sparkassenstiftung für den Kreis Höxter.

12. und 13. August, Dreckburg
Das diesjährige Finale gestaltet die Schauspielerin in Residence, Bibiana Beglau, an einem der neuen Veranstaltungsorte – der Dreckburg bei Salzkotten. Mit dem Titel ‹Schauspieler in Residence› zeichnet ‹Wege durch das Land› einen für den deutschsprachigen Raum herausragenden Schauspieler aus. Bibiana Beglau ist am 12. August mit dem Cellisten Valentin Erben in dem konzertanten Hörstück ‹Perrudja› nach Hans Henny Jahnn und am 13. August mit August Zirner in einer Lesung aus Zelda Fitzgeralds ‹Himbeeren mit Sahne im Ritz› und Briefen von F. Scott Fitzgerald zu erleben. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung vom Spardosen-Terzett mit Swing von Duke Ellington.

Kartenbestellung ab 3. April 2017, 9.00 Uhr unter www.wege-durch-das-land.de sowie von 9.00 bis 18.00 Uhr telefonisch unter 05231-30 80 210.
Eintrittspreise zwischen 15 und 50 €

 www.wege-durch-das-land.de